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23.10.2010 - Ernst Molden / Willi Resetarits

Ernst Molden & Willi Resetarits Ernst Molden & Willi Resetarits

Ernst Molden & Willi Resetarits

Dabei möchten sie einander nur sehen, wenn sie musizieren. Sie wollen die blauen Noten sehen. Sie wollen das Schleppen des Rhythmus sehen, das aus der kleinen Besetzung aufsteigt, und die Schatten der zweiten Stimmen. Sie wollen sehen, wie vor ihren Augen aus ein paar Akkorden und Melodien und Worten und Klängen zuerst kleine und dann große Kunstwerke entstehen: Ernst Moldens neue, kristalline Songs.

Molden ist ein Mann vieler Talente. Er kann Reporter oder Schriftsteller sein. Er weiß, wie Theaterluft schmeckt und was man Kindern erzählen muss, damit sie zuhören. Er hat als Musiker das Genre des hochdeutschen Kunstlieds ins Kellergewölbe geholt, und er könnte seine Talente spielend so bewirtschaften, dass es ihm in keiner Ecke zu eng wird, dass er Ellbogenfreiheit hat, konkurrenzlos ist. Aber er hat sich anders entschieden. Er geht dorthin, wo es eng ist im Dialektmusik-Schuppen, wo Paten, Onkel und ganz schön viel komische Leute wohnen.

Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
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Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
Ernst Molden / Willi Resetarits
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